
Grauer Star und Alterssichtigkeit Premiumlinsen und Multifokallinsen individuell für Sie und Ihre Sehbedürfnisse ausgewählt mit unserer MI-LENS®-Strategie
Bei der Diagnose Grauer Star oder bei Alterssichtigkeit, wenn Augenlasern nicht möglich oder nicht gewünscht ist, kann die Sehfähigkeit durch die Implantation von Intraokularlinsen (IOL) wieder deutlich verbessert werden. Die Auswahl der Linsen entscheidet maßgeblich über Ihre Sehqualität nach der Linsenoperation.

Wir beraten Sie individuell, denn jeder Mensch braucht Intraokularlinsen, die auf seine Augen, seine Sehgewohnheiten und auf seine Persönlichkeit abgestimmt sind. Deswegen befassen wir uns seit über 15 Jahren wissenschaftlich mit den Optiken und Eigenschaften von Premiumlinsen und Multifokallinsen und tragen in Kooperation mit Prof. Dr. Auffarth, Universität Heidelberg, und Prof. Dr. Schaeffel, Universität Tübingen, zur Entwicklung von Linsensystemen bei.
Dieses Wissen haben wir in unserer MI-LENS®-Strategie zusammengefasst, mit der wir durch ausführliche Voruntersuchungen und Gespräche mit Ihnen die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Linsenimplantate auswählen.
Varianten von Intraokularlinsen Intraokularlinsen sind so einzigartig und unterschiedlich wie Sie
Der Ersatz der natürlichen Linse des Auges kommt hauptsächlich in fortgeschrittenem Alter vor, wenn die Flexibilität der natürlichen Linse nachgelassen hat und die Fokussierkraft des Auges nicht mehr gegeben ist oder wenn die Linse getrübt (Katarakt) und die Sicht nicht mehr klar ist.

Hier können moderne Intraokularlinsen, sogenannte Premiumlinsen, eingesetzt werden, die einen oder auch mehrere Brechpunkte haben können, z.B. Multifokallinsen, auch Mehrstärkenlinsen, mit unterschiedlichen optischen Prinzipien. Wenn Sie bisher z.B. entspiegelte Gläser und/oder Gleitsichtbrillen tragen und nun eine Linsenimplantation planen, dann empfehlen wir Ihnen sogenannte HD-Linsen oder asphärische Linsen, die weniger Halo- und Blendeffekte haben. Bei Bedarf sind diese Linsen auch mit Blaulichtfilter oder als torische Linsen verfügbar. Dies ist nur ein Beispiel von vielen.
Sie sehen also: Es gibt nicht die eine Linse für alle, sondern viele verschiedene Typen, optische Prinzipien, Stärken und sogar Kombinationsmöglichkeiten. Dazu kommt noch die Tatsache, dass jedes Auge eine andere Architektur hat oder evtl. bei Ihnen eine weitere Augenerkrankung vorliegen könnte, die sich auf die Auswahl Ihrer optimalen Linse auswirkt.
Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl verschiedener Linsentypen vor, die wir implantieren:
Multifokallinsen (Mehrstärkenlinsen oder MIOL)
Linsen mit erweiterter Schärfentiefe (EDoF-Linsen)
Torische Linsen bei Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
HD-Linsen (Asphärische Linsen)
Aberrationskorrigierende Linsen
Linsen für verbesserte Sehqualität in der Peripherie
Linsen mit Violettlichtfilter (Gelbe Linsen)
Add-on-Linsen, auch als Multifokallinsen
Linsen bei Kurzsichtigkeit
Linsen nach Augapfelverletzungen
Was Ihnen wertvoll ist, gehört in gute Hände
Wenn Sie sich für bestes Sehen ohne Brille interessieren, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin zur unverbindlichen Erstberatung oder zur Voruntersuchung bei Dr. Breyer. Per Telefon oder online via doctolib.de. Gerne rufen wir Sie auch zurück. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
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Interview mit Dr. Breyer
Was bringen Multifokallinsen (MIOL)?
Folge 12 unserer Interviewserie mit Dr. Detlev Breyer und der Moderatorin Nina Ruge zu diesen Fragen: Für wen sind Multifokallinsen geeignet? Welche Unterschiede gibt es und wie werden sie eigentlich implantiert? Auch das Thema Alterssichtigkeit und die Lese- oder Gleitsichtbrille werden besprochen.
Dabei beantwortet Dr. Breyer alle wichtigen Fragen, die auch Patienten haben, die über eine solche Operation nachdenken. Ein guter Einstieg auch für Sie, wenn Sie Ihre Lese- oder Gleitsichtbrille nicht mehr tragen möchten.


Diffraktive Optik
Die diffraktive Optik beugt das Licht an einem optischen Gitter. Die hier abgebildete Stufenlinse wurde von Jean Fresnel speziell für Leuchttürme entwickelt. Ihre konzentrischen Stufen bündeln das Licht und lenken es zum Horizont, um die Leuchtkraft zu verstärken.
Diffraktive Multifokallinsen haben auch feine konzentrische Stufen unterschiedlicher Höhe, die das Licht aufteilen, um mehrere Foki zu erzeugen. Dadurch ermöglichen sie scharfes Sehen in mehreren Distanzen. Wichtig zu wissen: Mit jedem weiteren Fokuspunkt wird das Licht weiter aufgeteilt, wodurch Kontraste und Farben etwas verblassen. In der Dunkelheit können die konzentrischen Stufen zudem unerwünschte Lichteffekte (Halo und Glare) verursachen.
Welche weiteren Faktoren werden bei der Auswahl der Linsen berücksichtigt?
Bei der Auswahl der Linsenmodelle werden neben medizinischen Faktoren Ihre persönlichen Anforderungen an das Sehen berücksichtigt, z.B. in welchen Entfernungen möchten Sie möglichst ohne Brille auskommen und was erwarten Sie, z.B. in Ihrem täglichen Leben, beim Sport oder im Beruf:
Ein natürliches, kontrastreiches Sehen in der Ferne, z.B. am Steuer, beim Sport, im Beruf oder im Urlaub
Sehen in mittleren Entfernungen, z.B. in der PC-Distanz oder am Laptop, im Restaurant, am Steuer, in einer Ausstellung, zuhause beim Kochen und beim Fitnesstraining
Lesen von Kleingedrucktem, z.B. Preisschilder oder Produktinformationen, je nach Schriftgröße und Lichtverhältnissen auch die Speisekarte bzw. das Smartphone im Restaurant.
Gutes Sehen in der Dämmerung oder bei Nacht ohne störende Blendeffekte, z.B. beim Autofahren
Gerne beraten wir Sie, welche Linsen für Sie geeignet sind.
Feedback Patienten berichten über ihre Erfahrungen mit Premiumlinsen
Lesen Sie hier die Erfahrungsberichte von anderen Patientinnen, die sich Premiumlinsen bzw. Multifokallinsen durch Dr. Breyer implantieren ließen.
Je genauer die Diagnostik, desto besser das Sehergebnis
Für die Berechnung torischer Linsen steht uns mit dem IOLMaster 700 eine verbesserte Diagnostik zur Verfügung. Im Rahmen der Voruntersuchung wird eine Vermessung der Hornhaut (Keratometriemessung) durchgeführt und ein Referenzbild des Auges aufgenommen. Dieses wird zusammen mit den Keratometriedaten anschließend digital übertragen. Während der Operation wird das Bild an das Live-Bild angepasst und die erforderlichen Daten werden in das Okular des ZEISS-Operationsmikroskops eingespiegelt. Diese Technik erlaubt eine markerlose Ausrichtung einer torischen Linse.
Laserlinse FEMTIS – die Linse für die Laseroperation
Anders als bei einer manuellen Operation des grauen Stars lassen sich mit dem Femtosekundenlaser kreisrunde Öffnungen in den Kapselsack schneiden, in dem die natürliche Linse sich befindet und in den auch die Kunstlinse implantiert wird. Die FEMTIS, eine spezielle Laserlinse, verfügt über sogenannte Haptiken, die an der vorderen äußeren Kapselöffnung befestigt werden können. So bleibt die Linse genau dort, wo sie sein soll. Allerdings verlangt dieses Design etwas mehr Geschicklichkeit und Erfahrung vom Operateur. In einer eigenen Studie haben Dr. Breyer und seine Kollegen bisher vielversprechende Ergebnisse mit der Linse erzielt.2

Linsen mit Violettlichtfilter beugen Makulaerkrankungen vor und verbessern die Sehqualität
Zwar ist die Makula, die Stelle des schärfsten Sehens, normalerweise vor schädigendem violettem Licht geschützt, aber gerade bei älteren Menschen ist dieser Schutzmechanismus geschwächt. Das kann zu Schädigungen an der Netzhaut führen. Diese Linse bietet daher einen Makulaschutz und ist unsere erste Wahl, wenn Ihre Makula bereits vorgeschädigt ist. Sie ermöglicht darüber hinaus bestes Kontrastsehen und Farbsehen und ist ebenfalls gut geeignet für Menschen, die unter starker Blendungsempfindlichkeit oder Diabetes mellitus leiden. Laut einer neueren Untersuchung ist die Sehqualität nach einer Linsenoperation übrigens besser, wenn die Linse nur das violette Licht herausfiltert und nicht auch das blaue.
Aberrationskorrigierende Linsen können den Bremsweg verkürzen
Diese Linse ist eine Hochleistungslinse (HD-Linse), die perfekte Sehschärfe mit bestmöglichem Kontrast und realistischer Farbwahrnehmung kombiniert. Durch die Korrektur von Abbildungsfehlern, die durch künstliche Linsen hervorgerufen werden können (Aberrationen), verbessert sie die visuelle Wahrnehmung gerade auch bei Dämmerung oder schwierigen Witterungsverhältnissen. Studien zufolge kann sie ebenso beim Autofahren den Bremsweg verkürzen wie beim Betrachten von Bildern den Kunstgenuss erhöhen, und hervorragende Dienste leistet diese Linse auch beim Sport.
Neben den durch die Linsen hervorgerufenen Aberrationen gibt es auch solche Aberrationen, die auf die Optik des Auges zurückzuführen sind. Diese sogenannten Abbildungsfehler höherer Ordnung können durch eine Aberrometrie festgestellt werden. Basierend auf diesen Messergebnissen können Individuell maßgefertigte Linsen gefertigt werden, die diese kleineren Fehler ausgleichen.
Bei der Auswahl von Premiumlinsen wurde bisher in der Regel die Sehqualität in dem Bereich beachtet, den wir fokussieren. Doch unbewusst sehen wir auch in der Peripherie Bewegungen oder wenn sich z.B. etwas nähert. Für manche Menschen oder einige Berufsgruppen spielt das periphere Sehen eine größere Rolle als für andere. Für sie könnte eine neue Intraokularlinse besonders hilfreich sein.
Ihre Vorteile
Erweiterte Schärfentiefe angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse
Reduzierter Astigmatismus und verbesserte Bildfeldkrümmung
Verbesserte Kontrastwahrnehmung
Keine Licht- oder Blendeffekte (Halo und Glare)
Die Meniskusform der ArtIOLs ist der natürlichen Linse nachempfunden, um eine optimierte Feldkrümmung für ein verbessertes peripheres Sehen zu erreichen. Diese Linsen eignen sich auch für Menschen mit Netzhauterkrankungen und sind zu empfehlen, wenn Sie sensibel für Lichteffekte sind.
nach einem Linsenaustausch
Add-on-Linsen: Sie hatten schon eine Graue-Star-Operation und sind mit Ihrem Sehen unzufrieden?
Nach dem Austausch der natürlichen Linse gegen eine Intraokularlinse (IOL) bei einer Katarakt-Operation (Grauer Star) oder zur Korrektur sehr starker Weit- oder Kurzsichtigkeit sowie Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) können Brechungsfehler verbleiben, die für bestimmte Sehentfernungen weiterhin das Tragen einer Brille erfordern. Ein Grund dafür ist der nicht exakt vorhersehbare Abstand der Kunstlinse von der Hornhaut – trotz aufwendiger präoperativer Diagnostik, verbesserter Operationsmethoden und hoher Genauigkeit bei der Herstellung der Kunstlinsen. Die Add-on-Linse wird zusätzlich zur Intraokularlinse ins Auge eingesetzt, um bestehende Brechungsfehler auszugleichen. Zum Beispiel, wenn die eingesetzte IOL das Distanzsehen korrigiert, aber für das Sehen in naher und mittlerer Entfernung weiterhin eine Brille benötigt wird. In diesem Fall wird die Add-on-Linse vier bis sechs Wochen nach der ersten Operation vor die IOL implantiert, um brillenfreies Sehen auch in naher und mittlerer Entfernung zu realisieren; das Tragen einer Brille wäre unter Umständen nur noch bei Spezialaufgaben wie Computerarbeit erforderlich.
Der Einsatz einer Add-on-Linse kann selbst Jahre nach der Implantation der IOL erfolgen, wenn diese aufgrund der natürlichen Fortentwicklung der Fehlsichtigkeit nicht mehr ausreichend ist. Auch ein späterer Austausch der Add-on-Linse ist problemlos und schonend machbar.
Weitere Vorteile sprechen für das Einsetzen einer Add-on-Linse als Alternative zu einem Austausch der IOL:
- Das Einsetzen einer Add-on-Linse ist präziser, da die exakte Position und Brechungskraft einfacher zu berechnen sind als bei einem Austausch der IOL im Kapselsack.
- Der Patient wird beim Einsetzen einer Add-on-Linse weniger belastet, da der Kapselsack, anders als bei einem Austausch der IOL, dabei nicht erneut geöffnet werden muss.
Zwei Linsen zur Korrektur starker Fehlsichtigkeiten
Zusätzlich zur Feinjustierung kann die Add-on-Linse bei der Korrektur starker Fehlsichtigkeiten dazu dienen, die Wirkung der Intraokularlinse zu verstärken. Dies ist sinnvoll, wenn die Hauptlinse alleine zu schwach wäre, um z. B. eine starke Hyperopie (Weitsichtigkeit) auszugleichen. Auch in diesen Fällen wird die Add-on-Linse vier bis sechs Wochen nach der Hauptlinse implantiert. Die Kombination einer IOL mit einer Add-on-Linse kann darüber hinaus auch in weiteren Fällen eine geeignete Lösung sein, da zwei Linsen geringerer Stärke insgesamt eine geringere Dicke haben als eine einzelne Linse höherer Stärke.
Grauer Star bei Kindern
Der Einsatz einer Add-on-Linse ist auch bei der pädiatrischen Kataraktchirurgie zu empfehlen, da sich die Refraktion bei Kindern wachstumsbedingt ändert. Die Add-on-Linse kann aktualisiert werden, ohne die Intraokularlinse im Kapselsack austauschen zu müssen.
Der Überblendvisus / Düsseldorfer Schema
Der Überblendvisus nach dem Düsseldorfer Schema wurde 2014 von Dr. Breyer erfunden, 2016 von den europäischen Augenchirurgen ausgezeichnet und erfreut sich international großer Beliebtheit. Überblendvisus, englisch „Blended Vision“, bezeichnet eine Behandlung, bei der Brillenunabhängigkeit angestrebt wird, indem das ferndominante Auge für scharfes Sehen in die Ferne optimiert wird und das nahdominante Auge für das Sehen in die Nähe – in der mittleren Entfernung sehen beide ein scharfes Bild.
Unsere Fachvorträge zur individuellen Linsenauswahl und zu Premiumlinsen
Termin für eine kostenlose Erstinformation buchen
Wenn Sie sich für bestes Sehen ohne Lesebrille oder Gleitsichtbrille interessieren, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin zur unverbindlichen Erstberatung oder zur Voruntersuchung bei Dr. Breyer. Per Telefon, E-Mail oder online via doctolib.de. Gerne rufen wir Sie auch zurück. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Häufig gestellte Fragen
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Bei über 70.000 Operationen pro Jahr und mehr als 25 Jahren Erfahrung, ist das bei uns noch nie der Fall gewesen. Eine Garantie gibt es in der Medizin aber leider nicht.
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Als Nebenwirkungen können Lichtringe (Halos) und Blendungserscheinungen oder Blendeffekte (Glare) entstehen. Bei den meisten Patienten nähern sich diese nach der Eingewöhnungsphase, die unterschiedlich lang sein kann, dem Normalniveau. Diesen Vorgang nennt man neuronale Adaptation. Wer allerdings nachts häufig Autofahren muss oder sich schon im mittleren Lebensalter durch Blendeffekte gestört fühlte, dem empfehlen wir den sogenannten Überblendvisus, bei dem verschiedene EDOF-Linsen miteinander kombiniert werden.
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Wir können keine Empfehlung aussprechen, da jeder Mensch anders ist. Wenn Sie Blendungen in der Nacht nicht stören sollten (Halos und Glare) und Kleingedrucktes wichtig ist, wäre die Trifokallinse eine Option für Sie. Andernfalls empfehlen wir das Düsseldorfer Schema.
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Fotografen spielen gern mit Lichteffekten, wie z.B. Lens Flare: Es entsteht, wenn die Lichtquelle von einer oder mehreren Linsen einer Kamera reflektiert wird und helle Flecken auf dem Bild hinterlässt. – Oder ein Schein um eine Lichtquelle herum, ein Halo. Besonders spektakulär ist ein Sonnenhalo, das durch die Lichtbrechung von Wassertröpfchen oder Eiskristallen in der Luft verursacht wird. Auch das existiert nur im Auge des Betrachters oder beim Blick durch die Linse einer Kamera in die Sonne.
Lens Flare
Störend ist dagegen eine Lichtblendung, Glare genannt, die auf eine trübe oder nicht richtig fokussierte Linse zurückzuführen ist. Sie streut und reflektiert das Licht. Dadurch erscheinen Lichter nachts nicht mehr als Punkte, sondern als Lichtquellen mit einem Schein. Da die Linse des menschlichen Auges mit dem Alter unflexibel und trüb wird, kennen viele Menschen diese oder ähnliche Lichtphänomene. Mit dem Austausch der natürlichen Linse sind sie meist zu beheben. Allerdings will die Wahl der Kunstlinse wohl überlegt sein. Unser Rat: Wer eine solche OP plant und häufig nachts Autofahren muss, der sollte Kompromisse beim Lesen von Kleingedrucktem eingehen. Basierend auf unserem MI-LENS® Konzept für die individuelle Linsenauswahl helfen wir Ihnen, störende Blendeffekte möglichst zu vermeiden.
Hier sind die Lichthöfe um Lichtquellen herum gut sichtbar.
Gut zu wissen: Wir implantieren Linsen vieler verschiedener Hersteller und können unabhängig davon die beste Linse für Sie auswählen und implantieren.
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Da die meisten – aber nicht alle – Multifokallinsen eine diffraktive Optik haben, die das Licht aufteilt, ist es physikalisch und optisch unvermeidbar: Lesen wird bei Dämmerlicht schlechter und Tunneldurchfahrten anstrengender, da die Kontrastempfindung unter diesen Umständen abnimmt. Refraktive oder Optiken mit niedriger Nahaddition zeigen diese Dynamik jedoch kaum bis gar nicht. Wir zeigen unseren Patienten unsere wissenschaftlichen Ergebnisse anhand von Schautafeln vor der Operation, damit Sie genau wissen, was Sie erwartet. Wir möchten, dass Sie vor der Operation genau wissen, wie Ihr Sehen nach der Operation aussieht. Dafür haben wir unser MI-LENS-Konzept für die individuelle Linsenauswahl entwickelt. Um die Zufriedenheit mit Multifokallinsen zu erhöhen, hat Dr. Breyer zudem das Düsseldorfer Schema erfunden.
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Bei der Auswahl von Multifokallinsen sollte man sich dessen bewusst sein, dass in einigen Situationen weiterhin eine Brille nötig sein kann: z.B. beim nächtlichen Autofahren oder beim ausdauernden Lesen in schlechten Lichtverhältnissen. Für die Mehrzahl der Situationen des täglichen Lebens ist jedoch keine Brille mehr nötig. „Sehperfektionisten“ sind mit anderen Premiumlinsen besser versorgt.
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Mit der neuen Generation von Multifokallinsen brauchen über 90 Prozent unserer Patienten keine Brille mehr zum Lesen und für das Sehen in der Ferne. Das heißt, sie sind brillenunabhängig. Vollkommene Brillenfreiheit zu versprechen, ist in der Medizin leider nicht möglich.
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Wenn Patienten zuvor sehr genau über die Funktionsweise von Multifokallinsen aufgeklärt wurden und ihre Linsen individuell für sie ausgewählt wurden, dann ist die Zufriedenheit besonders hoch. Deswegen legen wir größten Wert auf beide Faktoren.
Kosten Unsere fairen Preise
Implantation einer Kontaktlinse (Phake Linse oder ICL)
Inklusive Erstberatung und Voruntersuchung, Linsenimplantation und 3 Nachuntersuchungen – zuzüglich Anästhesie und ggf. Lasereinsatz beim Laser-Linsenaustausch
Implantation einer Kontaktlinse (Phake Linse oder ICL)
Inklusive Erstberatung und Voruntersuchung, Linsenimplantation und 3 Nachuntersuchungen – zuzüglich Anästhesie und ggf. Lasereinsatz beim Laser-Linsenaustausch
Implantation einer multifokalen Add-on-Linse
Inklusive Erstberatung und Voruntersuchung, Linsenimplantation und 3 Nachuntersuchungen – zuzüglich Anästhesie und ggf. Lasereinsatz beim Laser-Linsenaustausch
* Die Erstberatung ist für Sie unverbindlich und kostenfrei. Das Honorar für die Linsenimplantation richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Eine konkretere Auskunft hierzu ist erst nach einer Voruntersuchung möglich. Je nach tatsächlichem Aufwand kann die Endabrechnung davon abweichen. Eine andere Darstellung der Preisgestaltung ist nach der GOÄ nicht möglich. In den allermeisten Fällen konnten wir die o.g. Honorare jedoch einhalten. Welche Behandlung für Sie persönlich infrage kommt und mit welchen Kosten Sie ungefähr rechnen können, besprechen wir gern nach einer Erstuntersuchung mit Ihnen.
** Monatliche Kosten bei einer Laufzeit von 24 Monaten ohne Anzahlung.
Übrigens: Die Aufwendungen für Augenlaser- oder Linsenbehandlungen können unter Umständen ohne Vorlage eines amtsärztlichen Attests nach § 33 EStG als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abgesetzt werden.