
Centurion Vision System (Alcon) – für die Sicherheit Ihrer Kataraktoperation

Bei der Kataraktoperation wird das Innere der Augenlinse mithilfe von Ultraschall zerkleinert und abgesaugt. Neue Erkenntnisse zeigen, dass es sicherer und schonender für das Auge ist, wenn der Augendruck während des Eingriffs möglichst im physiologischen Bereich bleibt. Das intelligente Centurion Vision System (Alcon) reagiert in Echtzeit auf Druckveränderungen und gleicht diese aus.
Was passiert bei der Phakoemulsifikation?
Bei der klassischen oder auch manuellen Grauer-Star-Operation wird der Kapselsack, in dem sich die Linse des Auges befindet, kreisrund mit einer winzigen Klinge eröffnet. Anschließend wird das Innere der Linse mithilfe von Ultraschallenergie zerkleinert und mit einer Saugspülvorrichtung abgesaugt. Das nennt sich Phakoemulsifikation. Um den dabei entstehenden Druckverlust im Auge auszugleichen, wird gleichzeitig eine sterile Flüssigkeit in das Auge geleitet, sogenannte Irrigationsflüssigkeit. Diese sorgt für die nötigte Stabilität des Auges während der Kataraktoperation.
Das Centurion Vision System erhält einen nahezu physiologischen Augendruck
Wir setzen für die Kataraktoperation das computergesteuerte Centurion Vision System (Alcon) ein. Über das Handstück der Phakomaschine wird sowohl das Innere der Linse abgesaugt als auch die Flüssigkeit eingeleitet. Sein integrierter Drucksensor misst während der Operation den Druck in der Vorderkammer des Auges und übermittelt die Werte an das System. Dieses reagiert in Echtzeit auf Druckveränderungen und gleicht sie aus, um einen nahezu natürlichen (physiologischen) Intraokulardruck (IOD) aufrechtzuerhalten.
Vorteile
Die Vorderkammer bleibt stabil
und die Operation wird sicherer.
Die hohe Sensibilität des Systems vermeidet sowohl Druckspitzen, die den Sehnerv schädigen können,
als auch einen Druckabfall, der die Sicherheit der Operation beeinträchtigen würde.