Erkrankungen Was ist Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) und wie wird sie behandelt?
Altersweitsichtigkeit wird nicht von einem Fehler im „optischen System“ des Auges verursacht, sondern weil die Linse des Auges im Alter unflexibler wird. Weil das zu einer zunehmenden Weitsichtigkeit führt, die ab 45 Jahren deutlich spürbar wird, spricht man auch von Altersweitsichtigkeit. Was viele nicht wissen: Solange die Linse des Auges noch klar ist, können wir bei Premium Eyes das Sehen in der Nähe verbessern, indem wir die Form der Hornhaut mit dem Laser modellieren – die natürliche Augenlinse bleibt dabei erhalten. Dr. Breyer ist einer der wenigen Augenchirurgen in Deutschland, die sich auf die Laserbehandlung der Presbyopie spezialisiert haben. Er hat sich selbst damit gelasert!
		 
		Um Kleingedrucktes oder Gegenstände in der Nähe scharf sehen zu können, tragen die meisten alterssichtigen Menschen eine Lesebrille oder – wenn sie bereits eine Fernbrille tragen – eine Gleitsichtbrille. Diese sind allerdings gewöhnungsbedürftig und manch einer fühlt sich damit nicht richtig wohl. Wenn Sie alterssichtig sind, aber unabhängig von einer Lese- oder Gleitsichtbrille leben möchte, bieten wir Ihnen moderne laser- oder linsenchirurgische Verfahren, die das Sehen von nah bis fern wieder verbessern können.
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Symptome Welche Symptome treten bei der Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) auf?
     
		Die Alterssichtigkeit beginnt schon früher, spürbar wird sie aber erst ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren. Wenn Sie bemerken, dass Sie in der Nähe zunehmend schlechter sehen, sind das typische Zeichen von Alterssichtigkeit:
das Lesen von Kleingedrucktem fällt schwer
es wird zunehmend schwieriger, Gegenstände scharf wahrzunehmen, die sich in der üblichen Leseentfernung befinden, z.B. die Produktetiketten beim Einkaufen oder die Speisekarte im Restaurant
man hält das Smartphone oder Dinge, die man in der Nähe scharf sehen möchte, immer weiter weg: die „Arme werden länger“
die Anpassung an wechselnde Lichtverhältnisse – d.h. von hell auf dunkel – wird langsamer
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Wenn kurzsichtige Menschen alterssichtig werden, bemerken sie, dass sie mit ihrer Fernbrille in der Nähe nicht mehr richtig scharf sehen und setzen sie ab, um z.B. Nachrichten am Smartphone zu lesen. Doch irgendwann benötigen sie sowohl für die Nähe als auch für die Ferne ein Korrektur – dann hilft zunächst eine Gleitsichtbrille. Aber diese ist gewöhnungsbedürftig und nicht für jeden Menschen in jeder Situation eine optimale Lösung. Wir informieren Sie über Alternativen, z. B. über das Augenlasern bei Alterssichtigkeit oder implantierbare Kontaktlinsen.
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Bei der Weitsichtigkeit (Hyperopie), die schon bei jungen Menschen auftreten kann, ist das Auge zu kurz oder die Brechkraft der Hornhaut zu gering. Dadurch werden bei flacher Linse parallel ins Auge einfallende Lichtstrahlen hinter der Netzhaut gebündelt. Also nicht nur dann, wenn wir etwas in der Nähe betrachten wollen.

Ein weitsichtiges Auge bei flacher Linse.
Im Gegensatz dazu bezieht sich die Alterssichtigkeit auf das Sehen in der Nähe bei akkommodierter Linse. Bei älteren Menschen kann sich die Linse nicht mehr so kugelig formen, dass die Lichtstrahlen auf der Netzhaut gebündelt werden. Deshalb sehen sie beim Blick in die Nähe unscharf.

Ungenügende Akkommodation bei älteren Menschen verschlechtert das Nahsehen.
 
Klassische Korrektur Alterssichtigkeit korrigieren mit Lesebrille oder Gleitsichtbrille – was ist zu beachten?
Lesebrille oder Gleitsichtbrille sind die klassischen Korrekturverfahren bei Alterssichtigkeit, um zu lesen oder in der Nähe wieder scharf sehen zu können. Da die Linse des Auges zunehmend unflexibler wird, muss die Sehstärke der Brille allerdings regelmäßig angepasst werden.
Die Elastizität der Linse und damit die jugendliche Sehfähigkeit können mit heutigen Mitteln weder erhalten noch wiederhergestellt werden. Es gibt jedoch Verfahren, die das Sehen in mehreren Entfernungen wieder ermöglichen und so Ihre Lebensqualität verbessern können.
Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS
    Chirurgische Korrekturverfahren Operative Behandlung von Alterssichtigkeit: Safety first!
Mit seinem Grundsatz 'Safety first' bei der Behandlung der Alterssichtigkeit hat Dr. Breyer in der Fachwelt einen Paradigmenwechsel eingeläutet, der die Implantation von Intraokularlinsen erst bei getrübter Augenlinse vorsieht.
Wenn Sie sich also für eine Behandlung bzw. eine Korrektur der Alterssichtigkeit interessieren, bieten wir Ihnen verschiedene Optionen. Welche für Sie die beste ist, entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen. Bei jedem Eingriff sollte das Kriterium der Sicherheit einer Methode oberste Priorität haben. Denn Alterssichtigkeit ist keine Krankheit, es geht primär um die Verbesserung Ihrer Lebensqualität durch besseres Sehen in der Nähe. Ziel ist es, Unabhängigkeit von der Lese- oder Gleitsichtbrille zu erreichen. Unsere Empfehlungen:
Keine Sorge: Wir empfehlen Ihnen immer das für Sie sicherste und schmerzfreie Verfahren zur Korrektur der Alterssichtigkeit, um Ihre Sehkraft und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS
Korrekturverfahren nach Sicherheitsprofil
Schonend: Bei noch klarer Augenlinse raten wir immer zu einer Laserbehandlung der Alterssichtigkeit, bei der die Hornhaut mit einem Excimer- oder Femtosekundenlaser so modelliert wird, dass das Sehen in mehreren Entfernungen möglich ist.
Reversibel: Alternativ kommt eine implantierbare Kontaktlinse (IPCL) infrage, die zusätzlich zur natürlichen Linse eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um ein reversibles Verfahren.
Medizinische Gründe: Erst bei beginnendem grauen Star ist die vorgezogene Grauer-Star-Operation aus medizinischer Sicht angezeigt, die in diesem Fall als refraktiver Linsenaustausch bezeichnet wird. Bei dieser Operation wird das Innere der natürlichen Linse entfernt und eine Premiumlinse bzw. Multifokallinse in den Kapselsack implantiert. Diese Methode ist im Vergleich zu einer Laserbehandlung ein größerer Eingriff, der nachweislich größere Risiken birgt.
Laserbehandlung der Alterssichtigkeit Kann Alterssichtigkeit mit dem Laser korrigiert werden?
Das ist durchaus möglich, weil die Linse bei Alterssichtigkeit zwar ihre Flexibilität und damit ihre Funktion eingebüßt hat. Solange sie jedoch noch klar ist und keine beginnende Linsentrübung (grauer Star/Katarakt) vorliegt, muss die Augenlinse nicht ausgetauscht werden.
Das Sehen in der Nähe kann verbessert werden, indem die Form der Hornhaut mit dem Excimer- oder Femtosekundenlaser modelliert wird (refraktive Hornhautchirurgie). Dafür bieten wir Ihnen spezielle Laserbehandlungen bei Alterssichtigkeit an. Als Alternative dazu, z.B. bei gleichzeitig hoher Kurzsichtigkeit, empfehlen wir die Implantation von Kontaktlinsen (ICL)
Weitere Fragen zu diesem Thema
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Leider gibt es noch keine Möglichkeit, den Alterungsprozess der Augenlinse durch besondere Ernährung, Training oder Medikamente aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen. Möglichweise kann ein gesunder Lebensstil, der eine gesunde Ernährung einschließt, dazu beitragen, dass der Prozess insgesamt etwas langsamer verläuft. Aber grundsätzlich ist früher oder später jeder Mensch von der Alterssweitsichtigkeit betroffen und wird um eine Lesebrille nicht herumkommen.
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Im Vergleich zu den Risiken einer Linsenimplantation ist eine Augenlaserbehandlung mit weniger Risiken verbunden. Sogar das jahrelange Tragen von Kontaktlinsen ist mit einem höheren Infektionsrisiko behaftet als eine Augenlaserbehandlung. Gut zu wissen: Bei Premium Eyes untersuchen wir Ihre Augen vor einer Augenlaserbehandlung mit neuester Technologie, unter anderem mit dem Anterion, einem Swept-Source-OCT, das die Hornhaut sehr präzise analysiert: ihre Form, Dicke und optischen Eigenschaften. Dadurch unterstützt es eine sichere Diagnose und Verlaufskontrolle bei Erkrankungen wie Keratokonus. Auch der Hinterabschnitt des Auges, d.h. die Netzhaut, die Netzhautmitte (Makula), den Sehnerv und die Netzhautperipherie untersuchen wir, um mögliche Vorerkrankungen und Risiken auszuschließen. Darüber hinaus stellen wir Ihnen einige Fragen zu Erkrankungen, die eine Augenlaserbehandlung ausschließen. Das gibt Ihnen und uns Sicherheit. Last, but not least, sprechen wir auch über Ihre Erwartungen an Ihr späteres Sehergebnis. Erfahren Sie mehr über die gründliche Voruntersuchung vor dem Augenlasern.
 
Bei Alterssichtigkeit mit beginnender Linsentrübung implantieren wir individuell ausgewählte Premiumlinsen unter Einsatz eines Femtosekundenlasers – ambulant und schmerzfrei.
Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS
Bei einer beginnenden Linsentrübung, die noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass sie als grauer Star (Katarakt) bezeichnet werden kann, entspricht die Implantation von Premiumlinsen der vorgezogenen Kataraktoperation. Dieser Eingriff wird refraktiver Linsenaustausch genannt, da es letztlich um Brillenunabhängigkeit geht. Das von Dr. Breyer entwickelte „Düsseldorfer Schema“, mit dem er unterschiedliche Premiumlinsen nach Ihren persönlichen Sehbedürfnissen kombiniert, kann Ihnen das ermöglichen. Seit 2012 führt er die minimalinvasive Implantation von Multifokallinsen auch mit Hilfe eines Femtosekundenlasers durch. Mehr darüber lesen Sie im Kapitel über die grauer-Star-Laseroperation.
Welche Behandlung ist die beste für Sie?
Eine genaue Antwort auf diese Frage können wir Ihnen erst geben, nachdem wir Ihre Augen untersucht haben und wissen, ob z.B. Ihre natürliche Linse noch klar ist. Darüber hinaus sprechen wir vorher mit Ihnen über Ihre Erwartungen an den Eingriff. Möchten Sie mehr erfahren? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine unverbindliche Erstberatung oder direkt für eine Voruntersuchung.
Vorträge von Dr. Breyer zur Presbyopiekorrektur
Weitere Patientenerfahrungen zum Thema Alterssichtigkeit
Düsseldorfer Schema mit beeindruckendem Ergebnis, besser als erwartet!
Hohe Myopie (ca. -9/-8) und grauer Star. Nachdem Alltag und Autofahren schwieriger wurden, musste ich mich mit dem Thema OP auseinander setzen. – Dr. Breyer hat viel Ruhe vermittelt, alles erklärt und beantwortet. Einen Teil der Infos und Untersuchungen übernehmen Mitarbeiter, die ich alle als sehr herzlich erlebt habe. Ja, in der Praxis ist viel los, alle sind sehr beschäftigt. Wartezeiten sind aber überschaubar. Als ängstlicher Typ war ich vermutlich etwas nervig und bin heute nur froh, dass ich allen Empfehlung von Dr. Breyer gefolgt bin: OP nach Düsseldorfer Schema, mit Femtosekundenlaser, individuelle Premiumlinsen, keine Vollnarkose, beide Augen mit einem Tag Abstand operiert.
Knapp ein halbes Jahr später sitze ich hier mit einem breiten Grinsen im Gesicht ohne Brille auf der Nase und kann super sehen! – Das Düsseldorfer Schema fand ich erst schwierig. Ich wollte das Beste für meine Augen, aber auch nichts Unerprobtes. Laienhaft ausgedrückt geht es dabei nicht um die Linsen sondern darum, dass sich die Augen gegenseitig unterstützen. Und das funktioniert besser als erwartet: Vorher hieß es, für kleine Schrift würde ich nach der OP eine Lesebrille brauchen. Tatsächlich lese ich Buch/ Zeitung/ PC ohne Brille. Ganz kleine Schrift ist mit +1 Brille entspannter. Ferne ist gar kein Thema. Nur im Dunkeln bei Regen Auto fahren, mache ich noch immer nicht so gerne, wobei die Doppelbilder, die ich vorher hatte weg sind. (...) Ich sage von Herzen DANKE an Dr. Breyer für seine Forschung, Arbeit und freundliche Beratung und an das gesamte Team für die Präzision und die nette Begleitung
Trifokale Linsen – Ergebnis nach drei Jahren immer noch optimal
Ich habe mich vor drei Jahren entschlossen, mich von Herrn Dr. Beyer operieren zu lassen und bin immer noch sehr zufrieden. Im Vorfeld war ich sehr skeptisch, schließlich handelt es sich um eine OP am Auge, also einem äußerst sensiblen Bereich. Ich habe ganze Dissertationen zu dem Thema gelesen, um sachliche Informationen zu erhalten und Risiken abwägen zu können. Hinterher ist man immer schlauer und mich musste feststellen, dass ich mir das hätte sparen können. Ich möchte Herrn Dr. Beyer und seinem Team für die hervorragende Leistung noch einmal herzlich danken. Sie haben mir zu einem neuen Lebensgefühl verholfen.
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Wenn Sie sich für bestes Sehen ohne (Lese-) Brille interessieren, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin für einen kostenlosen Short-Check oder direkt zur gründlichen Voruntersuchung bei Dr. Breyer. Per Telefon, E-Mail oder online via doctolib.de. Gerne rufen wir Sie auch zurück. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
         
        
         
        
         
        
         
        
    
    
    
    
    
    
    
    
    
