Augenerkrankungen und Sehfehler Fehlsichtigkeiten und Erkrankungen, die Ihre Sehkraft und Lebensqualität einschränken

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Was Ihre Sehkraft beeinträchtigt, beeinflusst Ihre Lebensqualität. Das muss nicht sein: Fehlsichtigkeiten, Alterssichtigkeit und Erkrankungen wie grauer Star (Katarakt) sind heute durch moderne Augenlaser- und Linsenverfahren sicher und präzise zu korrigieren bzw. zu behandeln. Sogar eine Hornhautschwächung wie Keratokonus ist heute behandelbar. Übrigens schränkt auch ein trockenes Auge die Sehqualität ein. Da es sehr verbreitet ist, haben wir es ebenfalls im Blick und führen vor Laser- oder Linsenbehandlungen präventiv eine Therapie durch. Wer besser sieht, kann mehr erleben.

Asiatische Geschäftsfrau mit Brille telefoniert.

Moderne Augenlaser- und Linsenverfahren können Ihnen Unabhängigkeit von Brille oder Kontaktlinsen bieten. Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS

Sehen bei jungen Erwachsenen Fehlsichtigkeiten und Keratokonus

Normalsichtigkeit (medizinisch Emmetropie) bedeutet: Der Brennpunkt des Auges liegt genau auf der Netzhaut. Gegenstände in der Ferne können bei entspannter Augenlinse deutlich und klar erkannt werden, um in der Nähe scharf zu sehen, ist das mithilfe der sogenannten Akkommodation möglich, bei der die Linse des Auges sich kugelig formt, bis die Sicht in der jeweiligen Entfernung scharf ist.

Die physische Form des Auges, besonders die Augenlänge, spielt bei dieser Abstimmung eine große Rolle. Ist das Auge zu lang, entsteht Kurzsichtigkeit (Myopie); ist es zu kurz, entsteht Weit- oder Übersichtigkeit (Hyperopie). Bei einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) ist eine nicht regulär gekrümmte Hornhaut der Grund.

Abzugrenzen von einer Hornhautverkrümmung ist eine Hornhautschwächung, auch Keratokonus genannt. Bei dieser Erkrankung geht es zunächst um eine Stabilisierung der Hornhaut und erst dann um eine Verbesserung der Sehqualität.

Sehkraft ab 45 Jahren Alterssichtigkeit (Presbyopie) und grauer Star

Die Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) ist eigentlich kein Sehfehler, sondern eine Folge altersbedingter Prozesse. Die Linse verliert im Laufe des Lebens ihre Flexibilität. Dadurch kann das Auge nicht mehr auf die Nähe „scharfstellen“ (akkommodieren) und wir benötigen eine Lesebrille. Die Flexibilität der Linse und damit die jugendliche Sehkraft können wir heute noch nicht wiederherstellen. Aber solange die Linse noch klar ist, kann auch das Sehen in verschiedenen Entfernungen mithilfe spezieller Laserverfahren verbessert werden.

Erst bei einer getrübten Linse, also einem grauen Star (Katarakt), würden wir zu einem Linsenaustausch raten, damit Ihre Sicht wieder klar wird. Mit Premiumlinsen wird gleichzeitig scharfes Sehen in mehreren Entfernungen wieder möglich.