
Augenlasern SMILE pro Xtra: Mehr Sicherheit beim Augenlasern von dünner Hornhaut

Keine Schwäche beim Augenlasern riskieren
Sicherheit geht vor – das gilt auch beim Augenlasern. Deshalb kommen bei dünnerer Hornhaut und/oder hoher Kurzsichtigkeit (Myopie) auch in Verbindung mit Hornhautverkrümmung viele Augenlaserverfahren an ihre Grenzen. Mit SMILE pro Xtra, einer Kombination aus SMILE pro mit beschleunigtem Crosslinking (CXL), können wir höhere Fehlsichtigkeiten korrigieren und zugleich die Hornhaut stabilisieren. So minimieren wir bei höherem Risiko oder in Zweifelsfällen die Gefahr einer Hornhautschwächung. Das gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit.
Für wen kommt SMILE pro Xtra infrage?
Obwohl SMILE pro im Vergleich zu anderen Augenlaserverfahren die biomechanische Stabilität der Hornhaut nur geringfügig verändert, gibt es Menschen, die ein höheres Risiko haben als andere eine Hornhautschwächung zu entwickeln.
Ein wichtiger Faktor ist das Verhältnis von der Hornhautdicke zur Fehlsichtigkeit. Denn bei einer Augenlaserbehandlung zur Korrektur von Kurzsichtigkeit (Myopie) wird die Hornhaut im Zentrum abgeflacht. Je dünner die Hornhaut und/oder je höher die Fehlsichtigkeit, desto größer ist das Risiko einer Hornhautschwächung (Hornhautektasie) nach dem Augenlasern. Diese führt zu einer Vorwölbung der Hornhaut ähnlich wie bei einem Keratokonus. Beides kann zwar in einem frühen Stadium mit einem Iontophorese-Crosslinking, iCXL behandelt werden, sollte aber am besten gar nicht erst auftreten.
Ungewöhnliche Hornhauttopographien sind ein weiterer Risikofaktor für eine solche Hornhautschwäche.
Selbstverständlich klären wir Ihre Risiken im Rahmen einer gründlichen Voruntersuchung und besprechen diese mit Ihnen. Dr. Detlev R. H. Breyer
In Studien konnte gezeigt werden, dass es sinnvoll ist, bei Risikopatienten oder in Zweifelsfällen direkt nach dem SMILE--Augenlasern ein schmerzfreies beschleunigtes Crosslinking durchzuführen, um die Hornhaut zu stabilisieren und dadurch das Risiko einer Vorwölbung zu verringern – als präventive Maßnahme.1,2,3
Eine konfokale Mikroskopie 6 Monate nach der Behandlung zeigte keine Veränderungen im Hornhautendothel.4
SMILE pro Xtra mit beschleunigtem Crosslinking (CXL) in einer Prozedur
SMILE pro Augenlasern
Im ersten Schritt führen wir die SMILE pro-Behandlung mit dem VISUMAX 800 Femtosekundenlaser (ZEISS) durch. Dabei präpariert der Laser einen Lentikel im Innern der Hornhaut sowie eine winzige Öffnung. Durch diese entnimmt der Operateur den Lentikel mit einem speziellen Instrument, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren.'Xtra': Beschleunigtes schmerzfreies Crosslinking (CXL)
Unmittelbar danach gibt der Operateur Vitamin B2 (0,25% Riboflavin in Kochsalzlösung) direkt in die Hornhauttasche, aus der er zuvor den Lentikel gezogen hat und lässt es dort ca. 60 Sekunden einwirken. Anschließend wird das Auge ca. 75 Sekunden mit UV-A-Licht bestrahlt, um das Riboflavin zu aktivieren: Es bildet Gewebebrücken innerhalb des Stromas, die das Gewebe stabilisieren.
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Das beschleunigte Crosslinking dauert insgesamt rund drei Minuten. Es ist absolut schmerzfrei, sicher und hat eine sehr schnelle Seherholung. Dr. Detlev R.H. Breyer