
Vortrag PresbyEDoF – eine neue Strategie zur Korrektur der Alterssichtigkeit mit einem neuen Excimerlaser
Focus-Top-Mediziner Dr. Detlev R.H. Breyer stellt in diesem Vortrag das von ihm entwickelte Verfahren PresbyEDoF vor, das mit dem Excimerlaser Schwind Amaris 1050R durchgeführt wird. Zu den Vorteilen dieses Excimerlasers gehören seine hohe Präzision, Schnelligkeit und seine Sicherheit, die durch einen 7D-Eyetracker gewährleistet wird.
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Nachdem Dr. Breyer zuvor über 10 Jahre das PRESBYOND-Verfahren (ZEISS) angewendet hat und seine Patienten damit sehr zufrieden waren, hat er die von Schwind entwickelten Laserprofile etwas modifiziert, um eine Ungleichsichtigkeit der Augen (Anisometrie) herbeizuführen, die ungefähr 1,5 dpt entspricht.
Dadurch sehen beide Augen in verschiedenen Entfernungen scharf. Bei einem Unterschied von 1,5 dpt. gibt es aber wie beim Überblendvisus einen Bereich, in dem beide Augen scharf sehen, also wird das beidäugige Sehen nicht beeinträchtigt. Zusätzlich werden sogenannte sphärische Aberrationen induziert, um die Schärfentiefe auf +1,5 dpt zu erweitern und das Nahsehen noch weiter zu verbessern. Da unser Gehirn an diese sphärischen Aberrationen gewöhnt ist, lernt es schnell, die scharfe Abbildung herauszufiltern. Welche Werte genau verwendet werden, kann basierend auf den individuellen Sehgewohnheiten entschieden werden. Dieses Prinzip nennt er PresbyEDoF, da es dem Düsseldorfer Schema entspricht, das Dr. Breyer für Linsenbehandlungen mit unterschiedlichen Intraokularlinsen mit erweiterter Schärfentiefe (EDoF) entwickelt hat.
Die Patientenbefragung
Rund drei Monate nach der Behandlung wurden die Patienten zu folgenden Themen befragt. Verglichen wurde:
die Sehqualität / Lebensqualität der Patienten VOR der Behandlung MIT Brille gegenüber
der Sehqualität / Lebensqualität NACH der Behandlung OHNE Brille.
Die Fragen umfassten Tätigkeit aus dem täglichen Leben wie Lesen, Naharbeiten im Haus (Kochen, Nähen), im Beruf oder Hobby, Orientierung z.B. in einem unübersichtlichen Regal, Erkennen von Schildern, Straßenschildern, Sehen bei Dämmerung oder in der Nacht und die Orientierung in neuer Umgebung sowie die Sehfähigkeit bei Abendveranstaltungen, z.B. im Theater, Kino oder Sportveranstaltungen. Und last, but not least ging es auch um die Fähigkeit selbst Auto zu fahren bei Tag, in der Dämmerung und abends oder nachts sowie unter schwierigen Bedingungen (Wetter und Verkehrslage).
Mehr als 80 Prozent der Patientinnen und Patienten fühlten sich nach der Behandlung ohne Brille in keiner Weise in ihren Tätigkeiten eingeschränkt, das waren rund 5 Prozent mehr als vor der Behandlung mit (!) Brille. Niemand berichtete nach der Behandlung über starke oder ziemliche Schwierigkeiten bei den genannten Tätigkeiten. Dr. Detlev R.H. Breyer